Abschnittsübersicht

  • Ströme und Leistungen in Abhängigkeit von der Spannung

    Auch hier wird für die Simulation der Innenwidestand R1 als konstant angenommen diesmal aber die Spannung U schrittweise verändert.

    Simulation des Grundstromkreises mit idealer Stromquelle
    Da die Spannung in der Simulation nicht direkt änderbar ist (es wird ja eine Stromquelle genutzt), läßt sich eine Spannungsänderung nur über eine Änderung des Widerstandes R2 erreichen. Für den Widerstand R2 ergibt sich: R2 = U/(Iq - U/R1)
    Die Leistungen berechnen sich wie bereits oben angegeben.

    Ströme in Abhängigkeit von U
    I1 und I2 sind die Ströme durch die Widerstände R1 bzw. R2.
    Auch hier gilt, dass die Summe der beiden Ströme immer konstant und gleich dem Quellstrom ist: Iq = I1 + I2
    Der Anstieg des blauen Graphen I1(U) entspricht dem Innenleitwert 1/R1.
    Der Schnittpunkt des roten Graphen I2(U) mit der x-Achse entspricht dem Leerlauf, d.h. es fließt kein Strom (I=0) und U ist maximal und entspricht der Leerlauf- bzw. Quellspannung.
    Der Schnittpunkt des roten Graphen I2(U) mit der y-Achse entspricht dem Kurzschluß, d.h. die Spannung U = 0, der fließende Strom ist der Quellstrom Iq. Es gilt: Iq = IK

    Leistungen in Abhängigkeit von U
    P1 und P2 sind die Leistungen an den Widerständen R1 bzw. R2.
    Aus dem Diagramm ist zu erkennen, dass die Leistung am Widerstand R2 an der Stelle U = Uq/2 ihr Maximum erreicht. Die Leistung am Innenwiderstand R1 wird bei U = Uq maximal.
    Es gilt: P1 = P2 bei U = Uq/2

    Desweiteren ist aus den Diagrammen zu erkennen, dass das Leistungsmaximum von P2 immer mit dem halben Kurzschlußstrom, der halben Quellspannung sowie gleichen Widerständen und damit der Leistungsanpassung zusammenfällt.
    Es gilt: P2max = Uq*Iq/4 bei U = Uq/2, I = Iq/2 und R1 = R2